SSV Großenhausen trauert um Martin Busse
Als Mensch und Sportler über Hessens Grenzen hinaus geachtet
Der Sport-Schützen-Verein Großenhausen trauert um sein aktives Mitglied Martin Busse, der im Alter von 57 Jahren gestorben ist. Martin Busse war seit über 27 Jahren Mitglied im Verein, war Sportleiter, Trainer und Mentor unzähliger Schützen. Als Mensch und Sportler war er über die Grenzen Hessens hinaus geachtet. Seine Hilfsbereitschaft war legendär. Martin Busse war für zahllose Schützen im SSV und anderer Vereine Berater in technischen und mentalen Fragen und mit unermüdlicher Akribie bei der Sache. Regelmäßige Trainingseinheiten im Schützenhaus in Großenhausen, im Nachwuchskader des Hessischen Schützenverbandes und zuletzt auch im neu gebildeten Schützenbezirk 30 Main-Kinzig waren sein Leben und seine Erfüllung. Mit besonderem Eifer bildete er seine Tochter Jasmin zu einer erfolgreichen Sportlerin aus.
In seiner zwölf Jahre währenden Tätigkeit als Sportleiter führte Martin den SSV auf einen Spitzenplatz in Hessen. 2009 erreichten die Mannschaften und Einzelschützen des SSV unter seiner Organisation und mit ihm als Trainer 30 Starts an den deutschen Meisterschaften mit drei Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen Er errang auch als einer der erfolgreichsten SSV-Schützen zahllose Titel an den Kreis-, Gau-, Landes- und Deutschen Meisterschaften und war mehrere Jahre Mitglied des B-Kaders des Deutschen Schützenbundes.
In seiner Lieblingsdisziplin Sportgewehr führte er die 1. Mannschaft des SSV im Jahr 2000 in die Hessenliga und erreichte dort in den 18 Jahren als Stammschütze drei Meistertitel sowie zahlreiche zweite Plätze. Als Trainer und Stammschütze begleitete er die 1. Luftgewehr Mannschaft des SSV in den Jahren 2011 und 2012 in der 2. Bundesliga.
Martin war seit dem Start des SSV im WWW über viele Jahre der Bearbeiter unserer Homepage. Er gestaltete mehrere Ausgaben einer Vereinszeitung.
Das weitere sportliche Leben im Verein ist ohne Martin Busse nur schwer vorstellbar. Es ist noch undenkbar wie wir Freunde im Verein ohne ihn weiter machen wollen, hatten wir doch gerade erst die Planungen für das Sportjahr 2019 gemeinsam aufgestellt. Wir wünschen seiner Familie und besonders seiner Frau Susi und seiner Tochter Jasmin viel Kraft, um diesen harten Schicksalsschlag verarbeiten zu können. Wir werden ihn in unserem Herzen bewahren.